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Blog – Neues & Wissenswertes
1. August 2020

Ab jetzt einen Teil unserer Reinigungsleistung über die Pflegekasse abrechnen!

Die Spreeperlen haben tolle Neuigkeiten!

Wir haben die Anerkennung der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung für unser Projekt

„Spreeperlen – Ihre Alltagshelfer“ 

bekommen. Damit können nun auch Kunden mit einem Pflegegrad die Kosten der Spreeperlen bis zu einem gewissen Betrag über die Pflegekasse zurückholen.

Unsere Spreeperlen haben dafür die zusätzliche Fortbildung zum „Alltagshelfer nach §45a SGB XI“ absolviert und sind somit auf die Einsätze bei Menschen mit einem Pflegegrad vorbereitet.

Wir haben das Konzept ausschließlich auf die Reinigung (Privathaushalt & Glas) ausgerichtet und werden keine Betreuung oder Begleitdienste anbieten.

In den folgenden Bezirken können Sie diese Möglichkeit ab jetzt nutzen:

Mitte

Pankow

Lichtenberg

Ihre Spreeperlen

19. Juli 2019

Am Pranger – Schwarzarbeit im Haushalt

Die Statistik ist alarmierend:

3 Millionen Haushalte beschäftigen Haushaltshilfen schwarz! Das schätzt das Institut der deutschen Wirtschaft im Jahr 2016.

Offensichtlich scheint diese Schwarzarbeit für die Auftraggeber und die Haushaltshilfen kurzfristig attraktiv zu sein. Allerdings bezahlen die Reinigungskräfte damit einen hohen Preis! Nicht nur niedrige Renten im Alter sind absehbar, auch Lohnausfälle bei Krankheiten müssen berücksichtigt werden. Die Auftraggeber betrügen zusätzlich die Sozialversicherungen und verursachen Steuerausfälle. Sie gehen so nicht nur ein erhebliches Haftungsrisiko ein sondern verzichten auch auf Steuervorteile. Für die Reinigungskräfte bedeutet das, ihre Arbeit erfährt keine öffentliche Anerkennung da sie statistisch nicht erfasst werden kann.

Schon lange sollen Wege aus diesen Missständen gefunden werden, etwa durch die Anmeldung bei der Mini Job Zentrale. Dort sind mittlerweile immerhin mehr als 304.000 Personen als Minijobber in Privathaushalten gemeldet.

Doch die Aufklärung muss weiter gehen. Mit einer Postkarte thematisiert der Deutsche Hauswirtschaftsrat die Problematik der Schwarzarbeit. Die Postkarten wurden in den vergangenen Wochen in großer Anzahl an viele Adressaten verschickt.  Bei Interesse kann sie bei dem deutschen Haus Wirtschaftsrat auch angefordert werden.

29. November 2018

Matratzenreinigung mit POTEMA® Reinigungsverfahren

Das POTEMA® Reinigungsverfahren ist die schnellste und hygienischste Art, Matratzen tiefgehend und gründlich zu reinigen.

Als zertifizierter POTEMA®-Fachbetrieb kommen wir zu Ihnen nach Hause und prüfen den Zustand der Matratze. Dabei wird ein kleiner Teil der Matratze probegereinigt und ein Test auf Allergie auslösenden Milbenkot gemacht. Wenn Sie den Auftrag zur Matratzenreinigung erteilen, wird die gesamte Matratze mit einem speziellen Reinigungssystem gründlich gereinigt. Im Anschluss an die Reinigung wird die Oberfläche der Matratze mit POTEMA® Matratzen Clean Spray behandelt, das durch natürliche ätherische Öle Milben an der Fortpflanzung hindert.

Die Tiefenreinigung Ihrer Matratzen durch uns als POTEMA®-Fachbetrieb findet ganz bequem und ohne Aufwand für Sie bei Ihnen zuhause statt – schnell, gründlich, günstig!

  1. Probereinigung eines kleinen Teilbereichs der Matratze.
    Dabei wird der Verschmutzungsgrad ermittelt und die Allergenbelastung getestet.
    2. Hauptreinigung der gesamten Matratze
    Dauer ca. 20 Minuten bei Reinigung beider Seiten (ca. Angabe für Matratze 100x200cm)
    3. Allergen-Inaktivierung, Auffrischung, Fleckenbehandlung
    durch POTEMA® Matratzen Clean Spray, aus natürlichen Rohstoffen.
    4. Anbringen eines POTEMA®-Prüfsiegels auf der gereinigten Matratze
    5. Reinigungsprotokoll
    6. Ausstellung eines Zertifikats für Hotels, Krankenhäuser, Heime, etc.

Die Matratzen können während der Reinigung im Bett verbleiben.
Empfohlenes Reinigungsintervall: 6 bis maximal 24 Monate, je nach Belastung.

Wirkungsweise der POTEMA®-Tiefenreinigung

Die POTEMA®-Matratzen-Reinigungsmaschine erzeugt hochfrequente Schwingungen. Dabei werden die Schmutzpartikel im Inneren der Matratze gelöst, pulverisiert und in einem genau auf Matratzen abgestimmten Vakuum entfernt. Gleichzeitig bewirkt eine intensive UVC-Strahlung eine weitgehende Minimierung von Bakterien, Viren und Sporen. Das Reinigungsverfahren ist materialunschädlich, eignet sich für alle Matratzen und verursacht weder Lärm noch Staub. Der gesamte Ablauf ist völlig unschädlich für Mensch und Umwelt.

Nach der Reinigung ist die Matratze vollständig sauber und die Luft kann wieder ungehindert durch die Matratze zirkulieren.

Qualität, die entscheidet

Nur zugelassene POTEMA®-Fachbetriebe arbeiten nach strengen Richtlinien, die eine erfolgreiche und gründliche Matratzenreinigung gewährleisten. Wenn Sie Ihre Matratze von einem zertifizierten POTEMA®-Fachbetrieb haben reinigen lassen, erhalten Sie ein Prüfsiegel, das auf die Matratze apliziert wird. Hotels, Pensionen, Kitas und Kliniken erhalten darüber hinaus auch ein Zertifikat über die erfolgte Reinigung.

29. November 2018

Qualitätssicherung

Haushaltsnahe Dienstleistungen zählen mit rund einer Million Beschäftigten zu den wichtigen Wirtschaftszweigen Deutschlands und gelten als Wachstumsmarkt. Das hat auch die Bundesregierung erkannt.

In einer Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie wurde nun untersucht, wie der Einsatz von verbindlichen Qualitätsstandards die Leistungen der Anbieter verbessern kann und damit die Zufriedenheit der Kunden steigt. Die Studie können Sie hier als PDF herunterladen.

Für die Spreeperlen sind diese Qualitätsstandards schon längst Berufsalltag. Darauf sind wir zu Recht ein bisschen stolz. Denn die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.  An diesen Maßstäben können Sie uns messen.

28. August 2018

Schwarzarbeit

Auch wenn Umfragen zufolge fast jeder Dritte in Deutschland jemanden kennt, der schon einmal schwarz gearbeitet hat, geben nur zwei Prozent zu, selbst schon einmal am Fiskus vorbei Geld verdient zu haben. Und leider beginnt Schwarzarbeit häufig in der eigenen Wohnung. Ein Großteil der in Deutschland beschäftigten Haushaltshilfen arbeitet schwarz. Nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln sind schätzungsweise zwischen 75 und 83 Prozent der im Haushalt beschäftigten Helferinnen und Helfer nicht angemeldet.

„Wir erleben häufig eine Art Doppelmoral“, sagte IW-Experte Dominik Enste, der die Daten in einer aktuellen Untersuchung zusammengetragen hat. „Die Bürger kritisieren Politiker, zu wenig zu tun, oder die Unternehmen, prekäre Beschäftigungsverhältnisse zu schaffen, aber finden es im eigenen Haushalt völlig selbstverständlich, der Haushaltshilfe keinen bezahlten Urlaub oder Lohnfortzahlung im Krankheitsfall zu gewähren.“

Immerhin liege der Anteil der Haushaltshilfen an der Schwarzarbeit insgesamt Umfragen zufolge bei 15 bis 20 Prozent. Der Wertschöpfungsanteil sei zwar im Vergleich zur Schattenwirtschaft am Bau noch geringer. Doch um Schwarzarbeit langfristig zu bekämpfen, dürfe sie nicht mehr als „Kavaliersdelikt“ angesehen werden. „Es geht darum, ein Bewusstsein für diese Lage zu entwickeln, um es anders zu regeln.“ Auch die Politik akzeptiere und lebe mit der Schwarzarbeit. „Denn Politiker wissen, dass Pflege in Einklang mit Arbeitszeitgesetzen von kaum jemanden zu bezahlen ist.“

Kampf gegen Korruption und Steuerflucht

Bei einer erfolgreichen Bekämpfung der Schwarzarbeit, so Schätzungen, könnten zwischen 420.000 und 1,1 Millionen zusätzliche reguläre Vollzeitstellen geschaffen werden. Pro Arbeitsplatz gingen dem Staat laut der Untersuchung im Schnitt rund 8000 Euro Steuern und 18.000 Euro für Sozialversicherungen verloren. „Der gesamte fiskalische Schaden beträgt je nach Schätzung somit zwischen 10,92 Milliarden Euro und 28,6 Milliarden Euro“, heißt es in dem IW-Bericht.

Hinzu kommen Kosten für die Beschäftigten beim Zoll, die Jagd auf illegal Beschäftigte machen. Wie hoch der Schaden ist, hat der Staat früh erkannt: Bereits vor 60 Jahren trat das Gesetz zur Bekämpfung von Schwarzarbeit in Kraft. „Der Staat könnte aber mehr tun, als nur zu appellieren, und vor allem klar machen, wo die Bürger von den Steuern profitieren – vor allem vor Ort durch Investitionen zum Beispiel“, so Enste. „Wenn die Gegenleistungen für Steuern und Abgaben in Form von guten Standortbedingungen positiv bewertet werden, weichen Unternehmen und Bürger seltener in die Schattenwirtschaft aus.“ Hohe Abgaben und eine hohe Regulierung für haushaltsnahe Dienstleistungen machten es außerdem attraktiv, Dienstleistungen selbst zu erledigen oder unter der Hand zu vergeben.

Außerdem müsse Korruption und Steuerflucht ebenso bekämpft werden wie Machtmissbrauch und professionelle Wirtschaftskriminalität. „Während einige Reiche ihre Vermögen, um Steuern zu sparen, nach Luxemburg verlagern, versuchen die „kleinen Leute“ das mit Hilfe von Schwarzarbeit.“ Denn, so Enste, die Entdeckungswahrscheinlichkeit ist marginal – sie liege bei kleinen Delikten wie Haushaltshilfen unter einem Promille. „Da lohnt es rein finanziell, Dinge unter der Hand machen zu lassen.“ (Quelle: N-TV vom 30.03.2017)